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29Jun 2017

Stuck-Belz ist Gewinner des Mittelstandspreis Der Ludwig 2017 Kategorie Maketing

Die Nominierten zum Mittelstandspreis Der Ludwig 2017 in der IHK Bonn

Mittelstandspreis IHK Bonn

Schon die Teilnahme an einem Wettbewerb ist für ein Unternehmen aus verschiedenen Gründen sinnvoll. Alles beginnt damit sich noch einmal ganz genau mit dem eigenen täglichen Schaffen auseinander zu setzen. Was ist Inhalt des Unternehmens und ist es auch tatsächlich der den man selbst vor Augen hat. Plötzlich durchleuchtet man auch die Unternehmensteile, mit denen man sich nicht jeden Tag beschäftigt. In einigen Bereichen führte es für mich zu der Erkenntnis, dass wir in vielen Bereichen neben der täglichen Arbeit stark sind, ohne dass es im direkten Bewusstsein war. Wie hoch ist denn das soziale Engagement und was wird hier eigentlich gemacht? Gibt es hierfür einen Plan oder ist es das Resultat einiger zufälligen Dinge? Bei der Bewerbung auf den Ludwig 2017 musste man sich erstmal vorab bei der Ausschreibenden Stelle melden, um das Interesse an der Teilnahme zu bekunden. Schon in dieser Phase wird aus den 55.000 möglichen Teilnehmern geprüft, ob die Voraussetzungen zur Teilnahme am Mittelstandspreis Der Ludwig möglich ist.

Stuck-Belz ist nominiert für den Mittelstandspreis Der Ludwig

Im offiziellen Bewerbungsbogen musste neben den Stammdaten, wie Adresse und Kontaktdaten zu allen relevanten Themen etwas geschrieben werden. Dabei war die Anzahl der Zeichen limitiert. Jetzt war Kreativität gefragt, denn die meisten Bewerber haben wahrscheinlich einiges zu erzählen, die Essenz auf wenige Zeichen runterzubrechen machte das Ganze schwieriger. Alles zu beschreiben geht nicht, was sind denn die wirklich entscheidenden Themen, mit denen wir uns von den Kollegen aus den eigenen Reihen und auch den anderen Bewerbern unterscheidet. Das galt es herauszufiltern. Der Versand der Unterlagen ging ausschließlich per Mail. Kurze Zeit später kam schon die Information, dass Stuck-Belz für den Mittelstandspreis Der Ludwig normiert wurde.

Was passierte nachdem Stuck-Belz für den Ludwig nominiert wurde?

Mit der Information, das wir in die Endrunde gekommen sind war die Arbeit aber längst nicht erledigt. Nun musste eine Präsentation für den Vorstellabend gemacht werden. Die Aufgabenstellung war auch hier wieder eindeutig. Eine Bildschirmpräsentation mit maximal fünf Folien und nur drei Minuten Zeit, die Jury und das Publikum mit dem eigenen Unternehmen bekannt zu machen, im Besten Fall in positiver Erinnerung zu bleiben. Spannend war es am Vorstellabend, denn jeder hatte einen ganz eigenen Eindruck davon, was auf fünf Folien zur Präsentation gezeigt werden soll. Manche Firmen haben durch geschickte Reihenfolgen gefühlte 50 Folien aus den fünf vorgegebenen gemacht. Es stand ja auch nicht beschrieben, wieviele Animationen oder Gliederungen auf jeder einzelnen Folie sein dürfen. Es war alles dabei vom 3 min Imagefilm, über gefühlte 50 Folien, bis hin zu 5 Fotos.

Präsentation von Stuck-Belz am Vorstellabend in der IHK Bonn

Präsentation von Stuck-Belz

Mit meiner Präsentation in der Industrie- und Handelskammer war ich als letzter dran, was vorher nicht bekannt gegeben wurde. So hatte ich die Chance alle Vorträge der Mitbewerber zu hören, bevor ich mit meinem eigenen an der Reihe war. Da sind mir einige Sachen durch den Kopf gegangen. Zum Beispiel was ich hätte an guten Ideen der anderen ebenfalls hätte brauchen können, aber vor allem war ich froh, dass ich kein Video in die Präsentation eingebaut hatte. Mir selbst hat es am Besten gefallen, wenn die Teilnehmer sich gut vorbereitet hatten und viel frei gesprochen haben. Wenige gute Bilder hatten mehr Aussagekraft als Videos bei denen der Ton so leise war, dass es trotz totaler Ruhe im Saal noch schwierig war alles zu verstehen.
Drei Minuten können sehr lang sein oder eben auch schnell vorbei sein. Eines werden alle gemeinsam gehabt haben, der eigene Puls steigt und man versucht das Beste aus der Zeit zu machen.

Wartezeit bis zum Finalabend, der großen Preisverleihung des Mittelstandpreises Der Ludwig in der Kreissparkasse Köln in Siegburg

Wartezeit bis zum Finalabend

Zwischen dem Vorstellabend und der eigentlichen Preisverleihung sind einige Wochen vergangen. Zeit genug für Jurysitzungen, in denen Diskutiert und Argumentiert wurde. Letztlich ist irgendwann zwischen den Terminen die Entscheidung gefallen, wer der nächste Preisträger sein wird.
Da ist er also, der Abend an dem alle Teilnehmer wissen werden, wer die Auszeichnung mit nach Hause nehmen darf. In einer vollen Geschäftsstelle der Kreissparkasse Köln in Siegburg haben sich rund 250 bis 300 Personen zusammengefunden. Der Moderator bringt das Publikum in Stimmung und klärt erstmal die Anwesenden auf, was es mit dem Mittelstandspreis Der Ludwig auf sich hat und wie es dazu gekommen ist. Als erstes werden die Teilnehmer geehrt, die Teilgenommen haben und bis in die Finalrunde gekommen sind. Bevor dann der große Gewinner bekannt gegeben wurde, haben die Gewinner der einzelnen Kategorien Ihren Preis bekommen. Jeweils mit einer kurzen Laudatio wurden die Gewinner vorgestellt und genannt warum der jeweilige Betrieb diesen Preis bekommen hat. Der Höhepunkt des Abends ist dann die Verleihung des Ludwigs an den Gesamtsieger.

Mein Resümee für die Teilnahme von Stuck-Belz beim Ludwig

Stuck-Belz beim Ludwig

Für den Gesamtsieg des Mittelstandspreises der Ludwig hat es im ersten Anlauf nicht gereicht. Noch in 2016 wäre die Teilnahme nicht möglich gewesen, der Preis wurde erst im Durchgang 2017 für das Handwerk oder sollte ich besser sagen für die ausschließlich an die Handwerkskammer angeschlossenen Betriebe geöffnet. (Im Jahr 2016 gewann die Bäckerei Gielgens, die ja ebenfalls Handwerker sind) Ich freue mich sehr über die Anerkennung die mein Unternehmen Stuck-Belz mit diesem Preis erfahren hat. Wir sind stolz darauf anders zu sein und dass dies auch anderen gefällt. Die Teilnahme hat dazu geführt sich nochmals intensiv mit allen Bereichen des Betriebes intensiv auseinander zu setzen. Es war eine tolle Erfahrung mit Spannung an den verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen. Ich kann nur dringend empfehlen einmal an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen. Man wird am Ende schlauer und kann mit neuen Ideen rausgehen. Darüber hinaus wurden alle Ecken und Winkel des Unternehmens durchleuchtet und man hat viele neue, interessante Menschen kennengelernt.

Alle Informationen zum Ludwig 2017 gibt’s hier:

www.sc-loetters.de/grosser-preis-des-mittelstandes/

Der Ludwig wir durchgeführt im Rahmen des Mittelstandspreises:

www.mittelstandspreis.com

Lokale Veranstalter sind:

Lokale Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung: www.sc-loetters.de

Industrie- und Handelskammer Bonn: www.ihk-bonn.de

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von Jo Hempel: Jo Hempel Photography